ÜBER MICH

Erik Sachse


 

Überzeugend, vielseitig und in Elmshorn verankert.

Erik Sachse

Die Wahl zum Amt des Oberbürgermeisters ist eine Personenwahl. Der Kandidat oder die Kandidatin wird in freier und geheimer Wahl von der Bevölkerung direkt gewählt. Wie bei allen demokratischen Wahlen sieht das Gesetz keine persönlichen oder fachlichen Qualifikationen für die Bewerber vor. Kandidieren darf, wer die formelle Wählbarkeit besitzt. Das ist gut so. Jeder soll und kann an der Gestaltung unseres gesellschaftlichen Miteinanders mitwirken.

Gleichzeitig umfasst das Amt des Oberbürgermeisters insbesondere in größeren Städten ein hohes Maß an Verantwortung und eine Vielzahl von anspruchsvollen Aufgaben. In Elmshorn vertrauen über 50.000 Einwohnerinnen und Einwohner darauf, dass ihre Stadtverwaltung bestmöglich funktioniert und gute Rahmenbedingungen für ihr Leben schafft. Für weitere zehntausende Menschen aus dem Umland sowie rund 700 Mitarbeitende der Verwaltung ist eine solide geführte Stadt ebenfalls von großer Bedeutung.

Damit Sie sich ein umfassendes Bild von mir als Ihrem Oberbürgermeister-Kandidaten machen können, möchte ich Ihnen nachfolgend offen Einblick in meinen persönlichen und fachlichen Hintergrund geben. Aus verschiedenen Perspektiven dargestellt, ergibt sich für Sie hoffentlich ein stimmiges Gesamtbild meiner Person und meiner Eignung für dieses verantwortungsvolle Amt.

Meine Vita


Jahrgang 1969

Geboren in Hamburg, aufgewachsen in Elmshorn

Verheiratet, 3 Kinder

Berufserfahrung


Schulleiter in der Beruflichen Schule des Kreises Pinneberg in Elmshorn, Europaschule

Mitglied im Steuerungskreis der Jugendberufsagentur des Kreises Pinneberg


stellvertretender Schulleiter / Geschäftsführer an der Walther-Lehmkuhl-Schule, Neumünster, Regionales Berufsbildungszentrum (RBZ), Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)


Aus- und Fortbildung von Referendarinnen und Referendaren sowie Lehrerinnen und Lehrern im Land Schleswig-Holstein als nebenamtlicher Studienleiter für die Fächer Wirtschaft/Politik und Gemeinschaftskunde sowie Berufspädagogik

Ausbildung


Berufliche Schule des Kreises Pinneberg in Elmshorn (Zweites Staatsexamen)


Universität Hamburg und TU-Harburg, Fachrichtung: Holz- und Kunststofftechnik, Unterrichtsfach: Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziologie (Wirtschaft/Politik, Geschichte) (Erstes Staatsexamen)


Tischlerei Dieter Mertens, Elmshorn


Ausbildung zum Tischlergesellen, Tischlerei Dieter Mertens, Elmshorn (Gesellenbrief)


Finanzanwärter, Finanzamt Elmshorn


Sanitäter im Fernmeldebataillon III Buxtehude, Ausbildung zum Krankenpfleger im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg Wandsbek (Krankenpfleger)


Kooperative Gesamtschule Elmshorn mit gymnasialer Oberstufe (allgemeine Hochschulreife)


Grundschule Kaltenweide, Elmshorn

Hobbies & Ehrenamt


Familie, Sport aktiv (Jogging) und passiv (Handball), Camping, Natur, Kochen, Handwerk, Kunst und Kultur (Zeichnen, Fotografie, Musik, Konzerte, Theater, Literatur), Ehrenamt

Stadtverordneter 2020 – 2025, Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend, Schule und Sport (AKJS), Stellvertretung im Hauptausschuss, Mitglied im Schulleiterwahlausschuss, Delegierter in der Mitgliederversammlung und Vorstandsmitglied des Fünf-Städte-Vereins Pinneberg e. V.

Seit 2017 Mitglied in einem Service Club Elmshorns (u. a. Tätigkeiten im Vorstand als Sekretär, Kapitän und Organisator des Drachenbootteams beim Hafengeburtstag, Initiator und Organisator des Tages der Gesundheit in Elmshorn zusammen mit der Stadt Elmshorn, Krankenkassen und Ärzten).

Mitglied im Smart Circle (u. a. Mitglied im Gründungskr der Smart Factory Heinrich-Hertz-Straße).


Überzeugter Elmshorner

Wenn ich mich zurückerinnere, war ich schon immer ein überzeugter Elmshorner. Ich habe erlebt, wie diese Stadt gewachsen ist. Sie bot mir, meinen Eltern und meiner jetzigen Familie seit jeher alles, was wir im alltäglichen Leben benötigen: Wohnraum, Arbeitsplätze, Verkehrsanschlüsse, Kinderbetreuung und später ein breites schulisches Angebot, Einkaufsmöglichkeiten, Naherholungsräume, Spielflächen und Kultur. Seit 2019 bin ich selbst Familienvater und genieße die vielen Möglichkeiten für meine Familie.

Aufgewachsen bin ich im Bereich der Köllner Chaussee in einer Mietwohnung und habe Elmshorn in den letzten Jahrzehnten aus vielen Perspektiven kennengelernt: als Kleinkind und Jugendlicher in der Beethovenstraße, als Grundschüler der Kaltenweide und später als Abiturient an der KGSE.

Seit jeher konnte ich hier in Elmshorn mein eigenes Geld verdienen und habe so ziemlich alle Stadtteile Elmshorns kennenlernen dürfen. In der Schul- und anfänglichen Studienzeit als Zeitungsjunge, Warenlieferant, Postzusteller oder Auszubildender zum Tischler. Eine Zeit erlebte ich Elmshorn auch als Pendler: während meines Wehrdienstes, Studiums und meiner Tätigkeit als Seminarleiter und stellvertretender Schulleiter in Neumünster.

Elmshorn gab mir immer Halt und war der Ausgangsort meines Handelns. Nach wie vor fühle ich mich hier sehr wohl und möchte in keiner anderen Stadt leben. Hier ist – wie meine Schüler sagen: meine Hood. Ich fühle mich von dieser Stadt angenommen, ob als Schulleiter, Bürger, Familienvater, im Freundes- und Bekanntenkreis, auf dem Weg zur Kita oder einfach beim Einkaufen auf dem wunderbaren Elmshorner Wochenmarkt.

Vielseitiger Elmshorner

Über 19 Jahre bin ich nun in leitender Verantwortung im Land, im Kreis und in der Stadt tätig. Meine breit angelegte „Grundausbildung“ ermöglichte mir viele verschiedene Blickwinkel, für die ich dankbar bin: Studium der Sozialwissenschaften, der Politik, der Soziologie, der Bautechnik, VWL und BWL im Grundstudium, Verwaltungserfahrungen seit 19 Jahren, zudem auch gelernter Tischler und Krankenpfleger. Parallel bin ich seit vielen Jahren auch ehrenamtlich engagiert und in der Stadtgesellschaft gut vernetzt. Diese Vielseitigkeit möchte ich für unsere schöne Heimatstadt einsetzen.

Erfolgreicher Elmshorner

Mit viel Freude und Engagement durfte ich in den vergangenen 9 Jahren die Entwicklung der Beruflichen Schule Elmshorn (Europaschule) vorantreiben. Zusammen mit den rund 3.000 Schülerinnen und Schülern, den 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Schulträger und der Kreispolitik ist es gelungen, die Schule in zahlreichen Bereichen weiterzuentwickeln. Angefangen bei der seinerzeit nötigen Digitalisierung, hier gilt sie mittlerweile als Leuchtturm in Schleswig-Holstein (lt. Mitteilung des Schulträgers in der Kreispolitik), was die Nutzung im Unterricht, im Office und in den Prozessen angeht. Weiterhin in Bezug auf die Gebäudesubstanz. Hier erlaubte der Schulträger bzw. das Gebäudemanagement mir, mich mit meinen bautechnischen Fähigkeiten einzubringen. Die Schule wurde in Gänze energetisch saniert, zudem wurde der gesamte Renovierungsstau aufgehoben (Sanitärbereich, Gebäudeabdichtung, Barrierefreiheit, Treppenhäuser, Fahrstuhl etc.).

Nicht nur die Coronazeit hat die Schülerschaft der Schule ohne gravierende Einschnitte in den Bildungsabschlüssen durch ein sofortiges Umschalten auf das digitale Lernmanagement überstanden. Auch die Konsolidierung der Ausbildungsberufe im Land Schleswig-Holstein sowie eine generelle Konsolidierung im Bildungshaushalt des Landes hat unsere Schule sehr gut überstanden, indem alle Beteiligten (Ministerium, Kreispolitik, Schulträger, AG Vertretungen, Elternvertretungen, Schulleitung) landesweit in einem engen Austausch das Möglichste für den Bildungsstandort Elmshorn ausgehandelt haben.

Elmshorn ist insgesamt ein hervorragender Bildungsstandort, der für die Vernetzung und Integration der verschiedenen Bildungsangebote ideal geeignet ist. Hier setze ich mich seit Jahren aktiv für Kooperation und ein sog. Campusmodell ein. Schule ist ein vielschichtiger Lebensraum, der die Grundsteine unserer gesellschaftlichen Zukunft legt. Diese ganzheitlichen Erfahrungswerte möchte ich für die positive Entwicklung unserer Stadt einbringen.

Lebenslanges Lernen und Arbeiten

Ich habe schon früh mein eigenes Geld verdient: Bereits mit 14 Jahren in einer Werbeagentur, mit 16 als Zeitungsjunge, mit 18 als Bona-Bote (heute Edeka). In der Bundeswehrzeit als Sanitäter bzw. Krankenpfleger sowie als Tischlerlehrling und Geselle. Später als Student, Lehrer, Seminar- bzw. Studienleiter und stellvertretender Schulleiter und Schulleiter. Mein Studium finanzierte ich mir als Briefträger in Elmshorn und im Personalwesen eines Hotels in Hamburg. In der Zeit des Schuldienstes durfte ich zusätzlich Querschnittsaufgaben für das Land (Jahr der Beruflichen Bildung für das Land SH, RBZ Evaluationsbericht für das Land SH, Berufsbildungsbiographien für das Land SH sowie weitere regionale und überregionale Projekte) wahrnehmen. Lebenslanges Lernen und Arbeiten sind für mich Basis und Ansporn zugleich für neue Aufgaben und stets verantwortungsvolles Handeln.

Familienmensch

Das Thema Familie steht bei mir im Mittelpunkt – beruflich, politisch und privat. Familie ist für mich keine Randnotiz meiner Bewerbung. Nach dem Motto: verheiratet, x Kinder. Punkt. Als Vater von drei kleinen Kindern erlebe ich die Herausforderungen des Kita- und Schulalltags hautnah. Als Schulleiter und langjähriger Vorsitzender des Ausschusses für Kinder, Jugend, Schule und Sport (AKJS) setze ich mich fachlich seit vielen Jahren für ganzheitliche Lösungen im Bildungsbereich und darüber hinaus ein.

Regional handeln
– überregional denken

Ich durfte über die Stadtgrenzen hinaus beruflich bereits im gesamten Land Schleswig-Holstein tätig sein: als Studienleiter, im Ministerium für die damalige Ministerin, als stellv. Geschäftsführer einer Anstalt öffentlichen Rechts eines regionalen Berufsbildungszentrums in Neumünster. Durch die Arbeit als Schulleiter bin ich gut vernetzt von der Stadt über den Kreis ins Land. Ich kenne sowohl unsere regionalen Besonderheiten als auch die jeweiligen Probleme und Besonderheiten anderer Kommunen und Städte. Elmshorn hat bspw. eine bundesoffene Landesberufsschule. Dies erfordert von mir als Schulleiter eine stetige Gestaltung von Aushandlungsprozessen mit verschiedensten Interessensgruppen. Dabei müssen Stadt, Kreis und Land immer ganzheitlich mitgedacht werden – zum Teil auch Europa. Ich denke und handele ebenso regional wie überregional. Mein Ziel ist es, Elmshorn durch diese Vernetzung verstärkt auf die „politische Landkarte zu holen“ und seine Position in Kreis und Land zu stärken.

Gesellschaftlich engagiert

Gesellschaftliches Engagement ist das Herzstück unseres Gemeinwesens – insbesondere das Ehrenamt. Seit über 20 Jahren bin ich politisch interessiert und aktiv. Als Lehrer war es mir stets besonders wichtig, Jugendlichen im Politikunterricht gesellschaftliches Zusammenleben näher zu bringen. Auch in der von mir begleiteten Lehrerausbildung, durfte ich zukünftige Lehrkräfte dazu befähigen, Schülerinnen und Schülern die Bedeutung politischer Willensbildung zu vermitteln. Seit 15 Jahren bin ich im Bereich des politischen Ehrenamtes aktiv. Zunächst auf Landesebene im Bereich Bildung, im Anschluss seit 10 Jahren auf kommunaler Ebene – als bürgerliches Mitglied bzw. als Stadtverordneter im Kollegium, als Ausschussvorsitzender des AKJS, als Delegierter sowie als Vorstandsmitglied im Fünf-Städte-Verein Pinneberg e. V. Gleichzeitig bin ich auch seit Jahren im Bereich der Spendensammlung tätig. Im kulturellen Umfeld bringe ich mich ebenfalls ehrenamtlich ein. Freunde und Kollegen bescheinigen mir immer wieder, dass ich ein leidenschaftlicher Kämpfer für Miteinander, Bildung und Teilhabe in Elmshorn sowie darüber hinaus bin.

Parteiloser Kandidat

Als parteiloser Kandidat sehe ich mich ausschließlich dem Wohl meiner Heimatstadt Elmshorn verpflichtet. Ich möchte unsere Stadt voranbringen und stehe für sachliches und parteiübergreifendes Handeln. Seit über 20 Jahren engagiere ich mich aktiv für das gesellschaftliche Miteinander. Es ist die Grundlage unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich bin ein konservativ ausgerichteter Mensch mit klaren Werten. Politisch finde ich mich zwischen CDU und Grünen wieder. Ich bin Anfang 2025 nach vielen Jahren bei den Grünen ausgetreten und möchte mich zukünftig keiner Partei mehr anschließen. Nur ein parteiloser Oberbürgermeister kann die Interessen Elmshorns z. B. auch in Kiel umfassend vertreten. Er muss keine Rücksicht auf etwaige Parteiinteressen oder -eitelkeiten nehmen.


Erik Sachse in Kürze